Top 7: Drohne mit Kamera Test | 4K Quadrocopter

Die besten Drohnen mit Kamera Test

Noch vor wenigen Jahren waren Kamera Drohnen kaum mehr als ein Spielzeug für Technikfreaks. Aber mittlerweile sind sie ein kreatives Spielzeug, das kaum ein Fotograf oder Filmemacher missen möchte.

Sowohl für Amateure als auch für Profis gibt es eine Auswahl an kreativen Blickwinkeln und einzigartigen Perspektiven, die mit einer anderen Kamera einfach nicht möglich wären.

Besonders hervorzuheben ist die Verbesserung der Kameratechnologie seit den Anfängen: größere Sensoren, bessere Videoauflösungen (4K) und verbesserte Stabilisierungssysteme mit integrierter Gimbal-Funktion.

Die intelligente Flugsteuerung wird immer besser und macht das Fliegen von Drohnen so einfach, dass selbst absolute Neulinge die Grundlagen in wenigen Minuten erlernen können.

Hinweis

Nach der neuen EU-Drohnenverordnung muss eine Drohne mit Kamera offiziell registriert werden. Diese Anmeldung wird online über die Website des Luftfahrtbundesamtes (LBA) vorgenommen.

Alle in diesem Drohne mit Kamera Test vorgestellten Modelle ermöglichen dir fantastische Foto- und Videoaufnahmen.

Unsere Kamera Drohnen gibt es für unterschiedliche Budgets. Jede Drohne verfügt über ein anderes Niveau an intelligenter Flugsteuerung und Kameratechnologie.

Natürlich gibt es auch billige Drohnen, die durchaus gute Arbeit leisten, aber grundsätzlich erhält man das, wofür man bezahlt.

5 Tipps bevor du eine Kamera Drohne kaufen möchtest

Kamera & Gimbal

Die Größe des Sensors und die Megapixelzahl sind wie bei jeder Kamera von Bedeutung, aber auch die Art der Vibrationsreduzierung.

Ganz unten funktioniert eine Dämpfung oder eine Art digitale Bildstabilisierung, aber die besten Systeme verwenden motorisierte Gimbals zur Stabilisierung und Ausrichten der Kamera in zwei oder drei Achsen.

Im kamera Drohnen Test spielt die 4k Gimbal eine große Rolle

Eine 4K Gimbal sollte aufjedenfall an der Kamera Drohne vorhanden sein. (Quelle: Eigene Darstellung)

Die Akkulaufzeit

Bei Kamera Drohnen ist die Akkulaufzeit die entscheidende Grenze. Höhere Kapazitäten führen nicht immer zu längeren Flugzeiten, da Gewicht ( auch des Akkus) und Effizienz eine Rolle spielen.

Weitaus sinnvoller ist es, die Flugzeit in Minuten zu messen. Lithiumbatterien speichern viel Energie, aber „intelligente Batterien“ sind sicherer und verfügen über eingebaute Monitore, so dass Sie ihren Ladezustand leicht überprüfen können.

Im Vorwärtsflug mit durchschnittlicher Geschwindigkeit sind Drohnen am effizientesten, daher solltest du von vornherein davon ausgehen, dass die Schwebezeit für jede Drohne etwas kürzer ist als die angegebene Flugzeit. Auch Manöver verbrauchen mehr Energie

Steuerung via Controller

Eine Drohne mit 4k Kamera benötigt einen guten Controller

Der DJI-Controller fühlt sich sehr hochwertig an, und lässt sich im Kamera Drohnen Test perfekt steuern. (Quelle: Eigene Darstellung)

Steuerung ist nicht gleich Steuerung. In der Regel sind sie mit Twin-Sticks ausgestattet, aber am unteren Ende verwenden die Drohnen mit Kamera Standard-Wi-Fi mit einer Reichweite von ca. 100m für die Steuerung und das Video-Feedback bei klarer Sichtlinie.

Höherwertige Kamera Drohnen (alles auf dieser Liste) nutzen proprietäre Funksysteme wie DJIs Lightbridge oder OM3 mit einer Reichweite von mehreren Kilometern, Unterstützung für Haupt- und Nebensteuerungen (die eine getrennte Steuerung von Pilot und Kameramann ermöglichen) und First-Person-View-Brillen.

GPS-Ortung der Kamera Drohne

In der Regel verfügen Drohnen nicht über GPS, doch wenn man Fotos oder Videos macht, ist es nahezu unverzichtbar. Die Ortungstechnik wurde mit Blick auf Lenkraketen entwickelt und ist daher ideal für Drohnen.

Im Unterschied zu einer Lenkrakete geht es jedoch darum, die Position beizubehalten und nicht durch den Luftstrom weggeschoben zu werden.

Zudem kann die Drohne automatisch zum Startpunkt zurückkehren, sobald sie den Kontakt zum Piloten verliert, super praktisch

APP des Herstellers

Die DJI-App ist schnell verstanden, sodass man keine Drittanbieter-App benötigt. (Quelle: Eigene Darstellung)

Das Erlebnis hängt stark von der Qualität der App des Herstellers ab, denn für viele Funktionen, insbesondere bei den höherwertigen Kamera Drohnen, ist es notwendig, sich durch die Menüs zu klicken.

Um die Kamera über die Automatik hinaus einzustellen, ist dies sicherlich ein guter Weg.

Außerdem haben schlaue Entwickler Wege gefunden, die Sensoren der Drohne und die Verarbeitungsfähigkeiten der App zu nutzen, um einfachere Flugmodi und tolle visuelle Effekte wie DJIs Tiny Planet-Selfie-Clip, nur eine der „Quickshot“-Optionen, zu erstellen.

Drohne mit Kamera Test

1. DJI AIR 2S

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DJI AIR 2S

Spezifikation:

Gewicht: 595g
Flugzeit: 31 min.
Reichweite: 8 – 12km
Controller: Ja
Kameraauflösung: 20 MP

Der Mavic Air 2S umfasst die besten Eigenschaften zweier bewährter DJI-Drohnen: der Mavic Air 2 und der Mavic 2 Pro. Das kompakte, faltbare Design der Mavic Air 2 und der 20-MP-1-Zoll-Sensor der Pro-Serie kommen zusammen.

Eine brillante Kombination, die in unserem „Drohnen mit Kamera Test“ sehr gut abgeschnitten hat und die Air 2S zu unserer ersten Wahl für Hobby- und professionelle Anwender macht, die eine kleine Drohne benötigen, die sie überall hin mitnehmen können.

Auch die neue Mini 3 Pro (siehe unten) ist noch kleiner, allerdings ist die Kamera der Air 2S Drohne noch besser.

Die Möglichkeit, 5.4K-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde aufzunehmen, gibt Ihnen zusätzliche kreative Flexibilität und unterstützt eine nützliche Digitalzoom-Option (auch wenn wir diese nur bei 2-fachem Zoom empfehlen würden).

Wenn man dann noch die Möglichkeit von 1080p-Aufnahmen mit 120 Bildern pro Sekunde und eine beeindruckende Leistung bei hohen ISO-Werten hinzunimmt, hat man ein hervorragendes Allround-Fluggerät, das sich von seinen Konkurrenten im mittleren Preissegment abhebt.

2. DJI Mini 3 Pro

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DJI Mini 3 Pro

Spezifikation:

Gewicht: 249g
Flugzeit: 34 min.
Reichweite: 8 – 12km
Controller: Ja
Kameraauflösung: 12.1 MP

Das Modell DJI Mini 3 Pro ist die leistungsstärkste und unserer Meinung nach die beste Kompaktdrohne, die du kaufen kannst.

Obwohl sie einen hohen Preis hat, ist die Mini 3 Pro ein riesiges Upgrade gegenüber der Mini 2 (siehe unten), vorausgesetzt, du kannst die zusätzlichen Kosten aufbringen.

Sie bietet eine weitaus bessere Kamera, Sensoren zur Hindernisvermeidung und eine Reihe von Funktionen, die man normalerweise nur bei größeren Drohnen findet.

Der 12,1-MP-1/1,3-Zoll-Sensor der Mini 3 Pro lieferte in unseren Kamera Drohnen Test eine hervorragende Bildqualität mit beeindruckender Handhabung bei hohen ISO-Werten.

Der Sensor ist bis zum maximalen ISO-Wert von 6400 sehr rauscharm, und die Kombination aus einem lichtstarken Objektiv mit Lichtstärke 1:1,7 und dualer nativer ISO-Technologie bedeutet, dass die Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen für eine so kleine Drohne beeindruckend ist.

Die dreiseitige Hindernisvermeidung der Drohne hat im Test gut funktioniert, und besonders gut gefallen hat uns die Möglichkeit, Hochformataufnahmen ohne Beschneidung zu machen.

Mit dem neuen DJI RC-Controller erhält man das beste rucksackfreundliche Paket für Luftaufnahmen und -videos, das es gibt.

3. DJI Mini 2

DJI Mini 2 Kamera Drohne Test

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DJI Mini 2

Spezifikation:

Gewicht: 249g
Flugzeit: 31 min.
Reichweite: 10 km
Controller: Ja
Kameraauflösung: 12 MP

Das Gehäuse der Mini 2 ist sehr leicht und dient gleichzeitig als Ladegerät (über die USB-C-Buchse auf der Rückseite), sodass man auf Reisen mit leichtem Gepäck eine Sache weniger braucht.

Die Kamera ist an einem 3-Achsen-Gimbal befestigt, dass fast alle Drehungen und Wendungen im Flug absorbiert und sich problemlos neigen lässt. Die Bedienung erfolgt einfach über den verbesserten Controller.

Im Gegensatz zum Vorgängermodell ist die Reichweite kein Problem mehr, und der Akku des Controllers kann sogar dein Handy aufladen.

4K und 100 Mbps sind ziemlich cool mit der Mini 2. Diejenigen, die sich mit 1080P zufriedengeben, werden sich vielleicht mehr für den nützlichen (aber nicht optimalen) Digitalzoom interessieren.

Praktisch sind auch die automatischen „QuickShots“ (die Drohne hält die Kamera auf Sie gerichtet und führt einen coolen, vorher geplanten Sturzflug aus), mit denen Anfänger wie Profipiloten aussehen und beeindruckende Videos machen können.

Die Bilder sind für den Preis ausgezeichnet, können aber bei schlechtem Licht etwas verrauscht sein.

Dank der Option, Fotos im Raw-Format zu verarbeiten und Aufnahmen mit automatischer Belichtungsreihe zu machen sowie automatische Panoramen zu erstellen, sind dies Funktionen, die einen ernsthaften Nutzer erfreuen würden.

Die App von DJI ist einfach zu bedienen und verfügt über praktische Sharing-Tools mit nützlichen Bildbearbeitungsfunktionen. Und mit einer 12-Megapixel-Kamera und 4K-Videos können deine Aufnahmen problemlos mit denen eines High-End-Smartphones mithalten.

Der DJI 2 Mini ist unsere absolute Kaufempfehlung im Drohne mit Kamera Test, wenn man volle Leistung und Qualität möchte, aber nicht zu viel Geld ausgegeben möchte.

4. DJI Mavic 3

DJI Mavic 3 Drohne mit Kamera Test

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DJI Mavic 3

Spezifikation:

Gewicht: 895g
Flugzeit: 46 min.
Reichweite: 15 km
Controller: Ja
Kameraauflösung: 20 MP

Interessiert an der leistungsstärksten Kompaktdrohne auf dem Markt? Kein Problem, dafür gibt es die DJI Mavic 3. Die Kamera dieses Kraftpakets kombiniert einen großen 20-MP-Four-Thirds-Sensor mit einem praktischen 162-mm-Teleobjektiv.

Trotz all dieser Eigenschaften ist die Mavic 3 in einem rucksackfreundlichen Gehäuse untergebracht, das zu unserer Überraschung etwas leichter ist als das Mavic 2 Pro-Modell, auf dem sie basiert.

Des Weiteren wurde die Akkulaufzeit gegenüber dem Vorgängermodell auf 46 Minuten erhöht (in der Realität beträgt die tatsächliche Flugzeit etwa eine halbe Stunde) und die Möglichkeit, 5K/50p-Videos oder 4K/120p-Zeitlupenaufnahmen zu machen.

Das DJI Mavic 3 Cine-Paket bietet 1 TB internen Speicherplatz, einen sehr schicken DJI RC Pro-Controller und die Möglichkeit, Videos im Apple ProRes 422 HQ-Format aufzunehmen.

Einige umfassende Firmware-Updates haben der Mavic 3 endlich den Feinschliff und die Funktionen verliehen, die wir bei ihrer Markteinführung erwartet haben. Sie ist somit die beste Kameradrohne auf dem Markt, was die Bildqualität angeht.

5. Autel Robotics Evo Nano+

Autel Evo Nano+ Drohnen mit Kamera Test

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Autel Robotics Evo Nano+

Spezifikation:

Gewicht: 249g
Flugzeit: 28 min.
Reichweite: 10 km
Controller: Ja
Kameraauflösung: 48 MP

Zwar lässt Autel die Leute gerne warten und kündigte die EVO Nano bereits Monate vor ihrer Auslieferung an.

Nichtsdestotrotz haben sie DJI in Sachen Kollisionssensoren bei einer ultraleichten Drohne den Rang abgelaufen. Der Nano+ wird von Autel in zwei Versionen angeboten. Eine günstigere mit einem 12,7-mm-Sensor und die Nano+ mit einem 19,8-mm-Sensor.

Man bezahlt zwar mehr für den größeren Sensor, erhält dafür aber auch 48-Megapixel-Bilder. Beide Versionen verfügen über Kollisionssensoren an der Vorder- und Rückseite sowie am Boden.

Für Filmer ist es von Vorteil, dass Autel in die Skylink-Technologie investiert hat, was bedeutet, dass die Live-Vorschau jetzt eine satte 2,7K30-Auflösung bietet (neuere DJI-Drohnen bieten normalerweise 1080P).

YouTuber werden die Möglichkeit lieben, Umgebungsgeräusche von ihrem Basismikrofon (d. h. dem Telefon an ihrem Controller) aufzunehmen, die ihren Flug kommentieren.

Alle Kreativen werden die SuperDownload-Funktion zu schätzen wissen, die kabellose Übertragung von Bildern und Videos auf ein Smartphone.

6. DJI Mavic Air 2

DJI Mavic Air 2 Quadrocopter mit Kamera

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DJI Mavic Air 2

Spezifikation:

Gewicht: 570g
Flugzeit: 34 min.
Reichweite: 10 km
Controller: Ja
Kameraauflösung: 12 MP

Ursprünglich unsere Nummer eins, wurde die Mavic Air 2 durch die DJI Air 2S (siehe Nummer eins) und die DJI mini 3 Pro (Platz 2) aus dem Rampenlicht verdrängt. Allerdings solltest du die Mavic Air 2 als Option nicht ausschließen.

Tatsächlich haben wir sie in unserem Testbericht als das Allroundtalent unter den Drohnen bezeichnet. Sie ist kostengünstiger als die Air 2S und passt vielleicht besser zu dir, wenn du den größeren 1-Zoll-Sensor des neuen Modells nicht brauchst.

Die Mavic Air 2 nimmt immer noch 4K/60p-Videos auf, hat eine beeindruckende Flugzeit von 34 Minuten und eine vergleichbare maximale Reichweite von 10 km.

Zusätzlich bietet die Air 2S die gleiche Motivverfolgung wie die Air 2S, eine etwas längere Flugzeit von 34 Minuten und das praktische, kompakte Klappdesign.

Aufgrund des größeren Sensors und des nützlichen Digitalzooms würden wir zwar eher zur Air 2S greifen, aber die Mavic Air 2 ist nach wie vor eine preisgünstige Option, die sich lohnt.

Wie wir die Kamera Drohnen getestet haben

Im Drohnen mit Kamera Test haben wir alle Modelle selber getestet

Das Hauptaugenmerk im Drohne mit Kamera Test liegt zwar auf den Kameras, aber wir testen auch ihre Flugleistung, um zu sehen, wie einfach sie zu bedienen sind.

Die Stabilisierung in der Luft, die Reaktionsfähigkeit und die Höchstgeschwindigkeit werden geprüft. Vor allem beurteilen wir auch die Hindernisvermeidung, die besonders wichtig ist, wenn du einen Quadrocopter mit Kamera haben möchtest, die ein Objekt automatisch verfolgt.

Sobald wir die Angaben zur Akkulaufzeit der Drohne anhand einiger realer Flüge getestet haben, wenden wir uns den Kameras zu.

Dazu nehmen wir eine Reihe von Clips mit unterschiedlichen Auflösungen und Bildwechselfrequenzen auf, darunter auch Szenen mit hohem Kontrast, um den Dynamikumfang bis an die Grenzen zu treiben, plus einige Szenen mit wenig Licht.

Ebenfalls getestet werden die automatischen Flugmodi, um festzustellen, ob sie wirklich nützlich sind oder nur eine nette Spielerei darstellen.

6 Tipps für Video- und Drohnenfotografie

Die Fotografie ist immer auf der Suche nach neuen und innovativen Möglichkeiten, mit denen die Schönheit der Welt eingefangen werden kann.

Die Verwendung von Drohnen zur Aufnahme von Fotos und Videos ist eine neue Technik, die in letzter Zeit sehr beliebt geworden ist. Es bietet viele Vorteile, mit einer Kamera Drohne die Umgebung zu fotografieren, was mit einer Handkamera nicht möglich ist.

Der Einsatz einer hochwertigen Drohne mit Kamera in der Luft, mit der man erstaunliche Luftaufnahmen von Landschaften, Gebäuden und vielem mehr machen kann, ist sehr beeindruckend.

Wenn du gerade erst anfängst, mit einer Drohne zu fotografieren oder zu filmen, solltest du die folgenden Tipps beherzigen, damit du in kürzester Zeit ein Profi wirst.

1. Fotografieren im Automatikmodus

Bei Aufnahmen mit meiner DSLR bin ich ein überzeugter Fotograf im manuellen Modus. Ich würde nie auf die Idee kommen, einen automatischen Belichtungsmodus zu verwenden.

Wenn ich mit einer Drohne fotografiere, wähle ich jedoch meistens den automatischen Belichtungsmodus.

Über die Belichtung möchte ich nicht auch auch während der Flugsteuerung nachdenken müssen.

Zu Beginn der Fotografie mit einer Drohne empfiehlt es sich also, den Automatikmodus zu verwenden.

Nachdem du dich mit den anderen Bedienelementen vertraut gemacht hast, kannst du die Belichtung selbst einstellen. Natürlich ist die Kamera in der Regel sehr gut in der Lage, den Belichtungswert einzustellen.

2. Verwende Graufilter

Für eine optimale Belichtung sind Graufilter für Kamera Drohnen sehr wichtig

Wer sich für Graufilter entscheidet, sollte nicht auf Billige „No-Name Produkte“ zurückgreifen. (Quelle: Eigene Darstellung)

Das Objektiv deiner Drohne wird wahrscheinlich nur eine Blende haben. Somit sind die Optionen zur Änderung der Verschlusszeiten begrenzt.

Trotzdem besteht noch die Möglichkeit, Graufilter (ND Filter) für dein Objektiv zu kaufen. Sie werden hauptsächlich für Videoaufnahmen verwendet, sind aber auch für Fotografen sehr hilfreich.

Die Lichtmenge, die in die Kamera gelangt, wird durch den ND Filter begrenzt, wodurch die Kamera gezwungen wird, eine längere Verschlusszeit zu verwenden.

Diese Filter verringern die Reflexionen und lassen den Himmel in einem tieferen, satteren Blau erscheinen. Besonders hilfreich ist dies bei der Drohnenfotografie, bei der der Himmel oft ein wichtiger Teil des Bildes ist.

3. Mehrere Akkus benutzen

Mehrere Akkus sind bei längeren Flügen bei einer Drohne mit Kamera in 4K notwendig

Ich persönlich gehe nie ohne einen Ersatzakku auf einen Drohnenflug. (Quelle: Eigene Darstellung)

Es handelt sich zwar nicht um einen reinen Fotografie-Tipp, allerdings ist er dennoch wichtig. Du solltest dir unbedingt mehr als einen Akku für deine Drohne zulegen. Normalerweise halten Drohnen-Akkus nur 20-30 Minuten.

Nicht gerade eine lange Zeit. Und vielleicht möchtest du an einem Tag auch an mehreren Orten fliegen. In der Regel wirst du nicht in der Lage sein, deinen Akku zwischen den verschiedenen Orten aufzuladen.

4. Neue Standorte mit Google Maps ausfindig machen

Über google Maps oder die DJI App neue Standorte finden

Mit google Maps oder direkt in der DJI-App neue Standorte finden. (Quelle: Eigene Darstellung)

Die Auswahl neuer Drehorte kann schwierig sein, vor allem, wenn man eine Drohne verwendet, da die Fluggebiete durch zahlreiche Einschränkungen begrenzt sind.

Mithilfe von Google Maps lässt sich eine interessante Zusammenstellung in der Landschaft finden. Tatsächlich gab es ein riesiges Areal in Wassernähe, welches ich gerne Filmen wollte.

Leider war es ein Privatgelände, und ich musste also den Eigentümer fragen. Überraschender Weise hatte er überhaupt nichts dagegen. Im Gegenteil, der Besitzer war richtig neugierig, wie sein Grundstück wohl von der Luft aus aussieht.

Habt also keine Angst zu fragen, meistens sind die Personen sehr interessiert daran.

5. Aufnahmen mit Belichtungsreihen

Eine Belichtungsreihe kann helfen das optimale Foto auszuwählen

Um sicherzugehen, dass die Belichtung jedes Mal stimmt, empfiehlt sich eine Belichtungsreihe. Kameradrohnen sind in der Regel in der Lage, 3 Belichtungsreihen zu erstellen.

Dadurch belichten Sie die Aufnahmen um eine Stufe über- und unterbelichtet. Diese Methode ist sozusagen eine Belichtungsversicherung. Unter Umständen gefällt dir eine der über- oder unterbelichteten Aufnahmen einfach besser.

In diesem Falle einfach die Einstellung verwenden. Zusätzlich kannst du die Belichtungen überblenden oder die Belichtung später mit Hilfe von HDR-Software kombinieren.

6. Aufnahmen in extremer Höhe vermeiden

Eine Drohne mit Kamera fliegt sehr weit hoch in die Luft. Höhenflüge machen Spaß und sorgen dafür, dass Sie weit weg von Bäumen, Stromleitungen und anderen Hindernissen sind.

Für optimale Fotos und Videos ist es jedoch ratsam, nicht so hoch zu fliegen. Die Aufnahmen haben sonst etwas von Google Earth.

Halte deine Drohnen stattdessen ziemlich tief am Boden (unter 100 Meter), um die besten Aufnahmen zu machen. Das hilft dir, einen passenden Vordergrund für dein Bild zu finden.

Letzte Aktualisierung am 28.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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