Die 5 besten Laufschuhe für Asphalt | Ratgeber & Favoriten

Die besten Laufschuhe für Asphalt im Test und Vergleich.
Hinweis

Dieser Artikel „Laufschuhe für Asphalt“ wird in regelmäßigen Abständen geupdatet. Letztes Update: Jan. 2024

Für das laufen auf hartem Untergrund, ist die Wahl der richtigen Laufschuhe für Asphalt wichtig. Jeder der schon mal einen Marathon gelaufen hat, kann davon ein Lied singen.

Du bekommst nicht nur ein angenehmeres Laufgefühl, es ist gleichermaßen ein großer gesundheitlicher Faktor für die Füße und Gelenke der Damen und Herren. 

Im Gegensatz zum Waldboden oder Tartanbahnen, benötigst Du für Läufe wie auch das Wandern auf hartem Untergrund wie Asphaltboden zusätzliche Dämpfungen, eine hohe Stabilität, Haltbarkeit und ausreichend Traktion.

Eine wichtige Rolle spielt auch der Komfort und die Flexibilität der Materialien wie zum Beispiel die Passform des Obermaterials, und die Dicke der Zwischensohle.

Komfort und Sicherheit werden durch neueste Technologien die Asics, Adidas, nike und Brooks im Vorderfuß-, Mittelfuß– und Hinterfußbereich verbaut haben gewährleistet.

Alle aufgelisteten Laufschuhe haben wir persönlich getestet. Dieser Ratgeber zeigt dir die besten Laufschuhe für Asphalt im Jahr 2022, und gibt Dir Tipps und Tricks an die Hand.

Vorweg: Laufschuhe fallen in der Regel etwas kleiner aus, daher solltest Du eine halbe bis ganze Nummer größer bestellen. Wenn Du direkt zu den besten Asphalt-Laufschuhen gelangen willst, drücke einfach auf den unten stehenden Button.

Die nummerische Auflistung der Laufschuh-Modelle zeigt nicht an, das Platz 1 das beste Modell ist. Alle Paare im Test sind unsere Empfehlung für Asphalt-Schuhe und eine gute Kaufentscheidung.

 

Hier gehts zu den besten Laufschuhen für Asphalt

Kurzer Fakten-Überblick:

  • Hast Du einen Spreiz-, Senk- oder Plattfuß, wird Dein Fuß vermehrt in Überpronation (innen) oder Supination (außen) laufen. Keine Sorge, in unserer Auflistung findest Du Stabil- sowie Neutral-Laufschuhe.
  • Einige Läufer haben einen breiteren Vorfuß. Hersteller wie Brooks bieten daher Laufschuh-Modelle mit einer weiten Zehenbox an.
  • Viele Laufschuhe haben eine herausnehmbare Innensohle. Benutzt Du eine Orthese lässt sie sich einfach in den Schuh einsetzen, für noch mehr komfort und Unterstützung auf harten Untergründen.
  • Eine stabile Schnürung sorgt auf hartem Boden wie Asphalt für mehr Stabilität. 
  • Zusätzliche Gel-Kissen und Gel- Einlagen in der Zwischen- und Mittelsohle absorbieren die Schlagkräfte auf Asphalt, welche während des Laufzykluses auf die Gelenke einwirken. 

Beste Laufschuhe für Asphalt – Übersicht

Der Asics Kayano im Test
  • Gewicht: 336 Gramm
  • Geeignet: Überpronation-Laufschuh
Brooks Adrenaline GTS 22 Test
  • Gewicht: 313 Gramm
  • Geeignet: Überpronation-Laufschuh
  • Gewicht: 310 Gramm
  • Geeignet: Neutral-Laufschuh
Adidas Ultra Boost 22 Laufschuhe für Asphalt
  • Gewicht: 308 Gramm
  • Geeignet: Neutral-Laufschuh
Nike Air Zoom Pegasus 38 Laufschuhe für Asphalt
  • Gewicht: 272 Gramm
  • Geeignet: Neutral-Laufschuh

Die wichtigsten Eigenschaften von Asphalt-Laufschuhen

Ich konnte viele Personen beobachten die mit Sportschuhen für den Indoor-Bereich z.B. Fitnessstudio auf der Straße gelaufen sind.

Dies kann zu akuten- und chronischen Verletzungen der Fuß-, Knie,- und Hüftgelenke führen. Sehr viele Patienten von mir kamen sogar mit Rückenschmerzen zur Physiotherapie. Und das alles nur weil sie die falschen Laufschuhe verwendet haben.

Asphalt stellt den härtesten Untergrund zum laufen dar. Dafür gibt es Laufschuhe die extra konzipiert wurden um die Leistungsfähigkeit zu steigern, und vor Verletzungen zu schützen.

Dieser Leitfaden erläutert Dir die wichtigsten Eigenschaften der Asphalt-Laufschuhe.

Die richtige Passform

Die richtige Passform

Wenn es eine Sache gibt die einem wirklich nervt, dann ist es wenn man die falsche Passform oder Größe eines Laufschuhes gewählt hat. Daher entscheide Dich für ein Schuhwerk der Deinem Fuß passt.

Natürlich kann der Schuh beim normalen Spaziergang bequem sitzen. Wenn Du damit aber laufen möchtest, sieht es anders aus. Während wir Laufen schwillt der Fuß um Millimeter bis Zentimeter an und gewinnt an Umfang.

Weiterhin fallen Laufschuhe allgemein kleiner aus. Ich empfehle daher eine halbe bis ganze Nummer größer zu bestellen. 

Unterstützung des Fußgewölbes

Es gibt verschiedene Fußtypen. Wenn Du einen eher breiten Fuß bzw. einen Plattfuß hast, wirst dein Fuß vermehrt nach innen abrollen. Hier findest Du denn auführlichen Artikel über Laufschuhe für breite Füße.

Speziell geformte biegsame Leisten bieten zusätzlich Unterstützung und Stabilität im Mittelfußbereich, die während des Abrollens von Nöten sind.

Bei einem normalen oder hohem Fußgewölbe, benötigst Du einen Neutral-Laufschuh mit ausreichend Dämpfung und Flexibilität. So verhinderst du Sportverletzungen wie eine „Plantarfasziiitis„.

Die Dämpfung der Laufschuhe für Asphalt

Dämpfende Asphalt-Laufschuhe

Die Crash-Pad-Technologie von Brooks zeigt beste Testergebnisse, bei der Absorption von Stößen auf asphaltierten Straßen. (Quelle: Eigene Darstellung)

Für das Laufen auf Asphalt, ist die Dämpfung von entscheidender Bedeutung. Egal ob Schotter, Tartanbahn, Laufband oder Waldboden, der Asphalt stellt den härtesten Untergrund dar. 

Der Fokus liegt vor allem im Bereich der Ferse. Da hier die meisten Aufprallkräfte wirken. Der Brooks kommt zum Beispiel mit der „Crash-Pad“ Technologie, und Asics mit der „Gel- und Flytefoam“ Technologie.      

Daher empfehle ich in diesem Ratgeber nur Laufschuhe die ausreichend Dämpfung besitzen, um die Stöße und Schläge absorbieren zu können. So verhinderst Du keine Verletzungen zu bekommen. 

Haltbarkeit der Laufsohle

Haltbarkeit der Laufsohle

Der Adidas Ultra Boost punktet mit der komplett überzogenen Laufsohle aus Continental-Gummi, für die extraportion Grip und Haltbarkeit. (Quelle: Eigene Darstellung)

Da Asphalt die Laufsohle nach einer Zeit wie Schmirgelpapier abreiben würde, ist eine abriebfeste Außensohle aus strapazierfähigen Gummi wichtig.

Der Bereich am Vorfuß sowie am Hinterfuß sind anfällig für Abrieb, da hier das meiste Gewicht während des Abrollvorgangs einwirkt.

Daher findest Du an allen Laufschuhen unserer Liste, dass abriebfeste Gummi vor allem an der Ferse und am Zehenbereich . 

 

Stabilität der Ferse

Während des Laufens muss der gesamte Fuß und besonders die Ferse stabilisiert werden. Sobald die intramuskuläre Koordination nachlässt, sollte der Fuß weiterhin stabil sein.

Dafür sorgt vor allem die „Fersenkappe“ im Hinterfußbereich. Sie schützt die Ferse vor dem medialen abknicken. Gerade in kurven neigt der Fuß nach innen oder außen zu knicken.

Wer Probleme mit Achillessehnenentzündungen hat, dem empfehle ich ein „Fersenkeil“. Ein Dämpfungselement welches die Achillessehne entlastet. Dabei sollte beachtet werden, dass die „Sprengung“ der Laufschuhe größer werden könnte. 

Flexibilität und Dicke der Zwischensohle

Während der gesamten kurz- und langstrecken Testläufe, überzeugten die Asphalt-Laufschuhe im Bereich Zwischensohle und Flexibilität. (Quelle: Eigene Darstellung)

Die idealen Laufschuhe für Asphalt sind flexibel genug, dass man während des Laufzykluses den Abrollvorgang von der Ferse bis zu den Zehen als einheiltiche geschmeidige Bewegung warnimmt.

Hier ist das Zusammenspiel der Lauf- und Zwischensohle, sowie der Flexibilität des Obermaterials gefragt.

Weiterhin muss die Sohle zwischen der Innen- und Außensohle genug Schaumstoff beinhalten, um vor dem Kontakt mit harten Untergründen zu schützen.

Viele Läufer bevorzugen eine Zwischensohle die im innenbereich der Fußsohle unterstützend wirkt. Es befindet sich eine Art Keil in der Zwischenwohle, sodass man nicht nach innen abknickt. Hier geht es zum ausführlichen Artikel Laufschuhe mit Pronationsstütze.

Das Obermaterial

In laufe der letzten Jahre hat sich das Obermaterial der Laufschuhe weiterentwickelt. Hersteller wie Brooks, Asics, Adidas und Nike, setzen auf das beliebte Mesh-Obermaterial. 

Ein Material das häufig aus Polyester oder Nylon hergestellt wird. Dieses Obermaterial zeichnet sich durch sein leichtes Gewicht, die Atmungsaktivität und Flexibilität aus. 

Ein großer Vorteil dieses Materials ist, dass es dem Fuß die nötige Passform und zusätzliche Stabilität verleit. Gleichzeitig wird durch die Interaktion mit der Zwischen- und Innensohle, ein natürlicher Gangzyklus gewährleistet.

Laufstil: Vorfuß-, Mittelfuß- oder Rückfußläufer?

Es gibt 3 verschiedene Arten von Lauftypen. Einige Sportler wechseln ihren Laufstil um Verletzungen vorzubeugen, Auch die Auswahl der Laufschuhe kann dadurch konkretisiert werden.

Bis dato ist nicht erwiesen das ein bestimmter Laufstil wirklich gesünder sei, da Langzeitstudien fehlen. Trotz allem kann zum Beispiel der Vorfuß- oder Mittelfußlauf, auf Asphalt die Gelenke entlasten.

 

  • Der Vorfußläufer:  Dieser Stil wird auch Ballenlauf oder Fußballenlauf genannt. Der erste Berührungspunkt mit dem Boden ist die laterale Seite des Fußballens. So entsteht die natürliche Vorfußsupination bis zum abrollen der Großzehballen.

    Zum Ende des Laufzykluses wird die Ferse leicht abgesetzt. Der Laufzyklus startet wieder durch das Abstoßen über die Großzehengelenke. Dieser Laufstil soll die Gelenke und Knochen schonen, durch eine verbesserte Kraftübertragung und Absorption der Stoßbelastung. 

  • Der Mittelfußläufer: Die goldene Mitte zwischen Vorfuß- und Rückfußlauf. Gerade bei Marathonläufern beliebt, wird hier versucht die gefahren der beiden Laufstile so gering wie möglich zu halten.

    Der initiale Kontakt folgt über die Ferse. Hier setzt der Fuß vollständig auf. Abgerollt wird über die Außenkante der Fußsohle. Der Vorfußlauf ist im vergleich anstrengender.

 

  • Der Rückfußläufer: Auch als Fersenlauf bekannt, ist dieser Laufstil nicht nur bei Langstreckenläufer bzw. Marathonläufern beliebt. Die Mehrzahl an Hobbyläufern verwendet ihn. Die meisten Laufschuhe sind für den Fersenlaufstil konzipiert wurden.

    Der Erstkontakt ist die Außenkante der ferse.

    Abgerollt wird über die Innenseite des Fußes bis zum Großzeh. Bei diesem Laufstil ist der Aufprall am stärksten. Daher liegt der Fokus bei Asphalt-Laufschuhen auch in der Dämpfung. 

Die 5 besten Laufschuhe für Asphalt im Test

1. Asics Gel Kayano 28

Asics Gel Kayano 28 Laufschuhe für Asphalt

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Asics Gel Kayano 28

Mit umfangreichen Aktualisierungen, insbesondere an der Sohle, kehrt der ASICS Gel Kayano 28 zurück, um ein ausgewogenes, weiches, aber stabiles Laufgefühl auf Asphalt zu schaffen.

Dank des Mesh-Materials wird der Fuß weiterhin gut auf der Basis der Plattform fixiert und der Schuh hat eine gute Passform in normaler Breite.

Die Sohle wurde komplett überarbeitet: Eine ausgewogeneres Laufverhalten durch eine weniger vorgespannte Duomax-Stütze, superweiches Flytefoam BLAST im Vorfußbereich, hohe Flexibilität im vorderen Bereich und eine große, verlängerte externe Fersenkappe.

Der 28er zeichnet sich durch ein stabiles, aber robustes Laufverhalten im Rückfußbereich und im Mittelfußbereich aus, das in einen weichen und geschmeidigen Vorfußbereich übergeht.

Die ASICS Kayano 28 sind dank des FLYTEFOAM BLAST-Zwischensohlenschaums, dem gleichen Schaumstoff, der auch im Novablast verwendet wird, dynamische und federnde Lauschuhe für Asphalt.

2. Brooks Adrenaline GTS 22

Brooks Adrenaline GTS 22 Laufschuh für Asphalt

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Brooks Adrenaline 22

Dieser Laufschuh wurde konzipiert für harte Untergründe wie Asphalt. Dabei steht vor allem Stabilität und Dämpfung im Vordergrund.

Dafür sorgt die Biomogo-DNA in der kompletten Zwischensohle, mit hervorragenden Ergebnissen. Die herausnehmbare Innensohle aus DNA-Schaum fügt sich der Zwischensohle perfekt an, und erzeugt ein angenehmes Laufgefühl.

Das DNA-Loft Material sorgt in gesamten Fußbereich, und dem Fersen-Crash-Pad für zusätzliche Dämpfung.

Ich laufe persönlich gerne mit einem Stabilschuh. Da ich auch etwas zu viel zur Innenseite des Fußes abrolle (Überpronation). Nach dem laufen kann sich das in den Fuß-, Knie- und Hüftgelenken bemerkbar machen.

Die Guiderails-Technologie im Brooks Adrenaline GTS 22, sorgt mit den Führungsschienen für einen natürlichen Abrollvorgang während des Laufzykluses.

Und kann so Verletzungen verhindern die sich durch Fußfehlstellungen entwickeln könnten.

Die Laufsohle aus Gummi gibt einem auf Asphalt-Oberflächen maximale Traktion.

Der Vorfuß und die Zehenbox haben ausreichend Platz. Das Obermaterial aus luftzirkulierendem Mesh, schmiegt sich angenehm an den Fuß.

Positiv noch zu erwähnen war die Lauflasche aus synthetischem Wildleder, die deutlich den Druck auf den Fußrücken reduzierte.

 

3. Asics Gel Nimbus 24

Asics Gel Nimbus 21

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Asics Gel Nimbus 24

Mit dem Asics Gel-Nimbus 24 hast du ein robustes Arbeitstier, und den perfekten Trainingspartner für längere Läufe.

Sie sehen vielleicht nicht so cool aus wie die Designer-Treter von Adidas und Nike, aber der Gel-Nimbus 24 wird dir helfen, die Kilometer zu verschlingen, ohne deine Beine zu zerstören.

Seit dem Gel-Nimbus 21 von ASICS habe ich keinen ausführlichen Bericht mehr über die Gel-Nimbus-Serie geschrieben, vor allem, weil die letzten Versionen der bei den Läufern beliebten ASICS-Schuhe mit maximaler Dämpfung nicht besonders innovativ waren.

Es handelt sich sowohl beim 22er als auch beim 23er um perfekte Laufschuhe, die für Trainingszwecke immer noch zu den besten Laufschuhen gehören, die man für Geld kaufen kann, aber irgendetwas fehlte ihnen.

Zu meiner größten Erleichterung wurde dieses „etwas“ beim ASICS Gel-Nimbus 24 hinzugefügt; man spürt es, sobald man die Schuhe anzieht.

Er ist komfortabel, hat eine schöne Sprungkraft und es macht einfach Spaß, darin zu laufen. Es sind nicht die leichtesten Laufschuhe, aber für Neutralläufer auf Asphalt ist der ASICS Gel-Nimbus 24 ein Muss für das Training.

4. Adidas Ultra Boost 22

Adidas Ultra Boost 22 im Test für asphaltierte Oberflächen

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Adidas Ultra Boost 22

Der Ultraboost 22 fühlt sich wirklich wie eine Wolke im Vergleich zu früheren Versionen an und bietet ein reaktionsfreudigeres Laufgefühl in Kombination mit einer herrlich angenehmen Dämpfung.

Diese sind ein großartiger Schuh für lockere Strecken, lange Läufe, ermüdete Beine von häufigen Läufern, oder jemand, der das Gefühl hat, dass seine Form ziemlich „schwer“ ist.

Das bedeutet nicht zwangsläufig Gewicht, es ist nur so, dass die überragende Dämpfung dir das Gefühl gibt, deine Gelenke würden geschont werden.

Aber schnell sind sie nicht. Man würde diese Schuhe nur für ein „leichtes“ Tempo tragen, aber dafür leisten sie hervorragende Arbeit.

Die Passform ist zwar eng und stützend um den Fuß herum, aber sie sind sicher nichts für Läufer, die mehr Stabilität im Schuh oder im Fußgewölbe benötigen.

Schließlich mag die Forschung, die in diese Schuhe gesteckt wurde, nur hier und da zu Optimierungen geführt haben, aber in der Summe ist es ein wirklich neuer Ultraboost, der wirklich beeindruckend, bequem und federnd ist, zudem sieht er auch noch ziemlich cool aus.

5. Nike Air Zoom Pegasus 38

Nike Air Zoom Pegasus 38 im Test

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Nike Air Zoom Pegasus 38

Ich empfinde diesen Schuh als äußerst bequem. Dieses 38er Modell ist breiter als die 36er und 37er Modelle. Ähnlich wie die älteren Modelle hat der Nike Air Zoom Pegasus 38 immer noch eine sichere Passform.

Ein Gewebe im Mittelfußbereich sorgt dafür, dass der Schuh beim Anziehen der Schnürsenkel sehr gut sitzt.

Der zusätzliche Zehenraum erlaubte es meinen Zehen, sich beim Laufen zu spreizen und sich nicht zu sehr eingeengt zu fühlen, während die Schnürsenkel das System festzogen.

Zudem gefällt mir, dass die Passform dieses Schuhs dazu beiträgt, dass er für eine Vielzahl von Distanzen geeignet ist. Egal, ob ich den Schuh täglich trage, kürzere oder längere Läufe in Angriff nehme, der Nike Air Zoom Pegasus 38 macht auf asphaltierten Oberflächen eine sehr gute Rolle.

Dieser Schuh ist ein guter „All-in-One“-Laufschuh für ernsthafte Läufer, echte Anfänger oder Gelegenheitsläufer. Schließlich bietet der Nike Air Zoom Pegasus 38 eine gute Dämpfung, ohne dabei an Reaktionsfähigkeit einzubüßen.

Nike verwendet seinen React Foam in der Zwischensohle dieses Modells zusammen mit einer Zoom Air-Einheit, um jedem Schritt auf der Straße einen federnden Schwung zu verleihen.

Diese beiden Konstruktionsmerkmale sorgen für eine effiziente Energieübertragung bei jedem Schritt und sorgen gleichzeitig für ein angenehmes Laufgefühl.

Hör Dir im 1:35 min Video an, was Prof. Dr. Froböse über das Laufen auf Asphalt zu sagen hat.

Die unterschiedlichen Untergründe zum Laufen

Egal ob Asphalt, Waldboden oder Tartanbahn, den perfekten Untergrund zum Laufen gibt es nicht. Oft wird die Frage gestellt ob das Laufen auf Asphalt ungesund sei.

Die Antwort ist nein. Unsere Gelenke und Sehnen gewöhnen sich an die Belastung und werden sogar stärker. Dennoch sollte man auf gute Asphalt-Laufschuhe nicht verzichten, denn ausreichend Dämpfung ist essentiell.

Innerhalb einer Laufeinheit kann sich der Untergrund auch mal ändern. Mein Laufweg führt mich z.B. oft über Waldboden.

Daher gehe ich hier auf die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Oberflächen ein. 

Asphalt

Der Asphalt ist neben dem Waldboden der am häufigsten benutzte Untergrund zum Laufen. Asphaltierte Oberflächen sind so hart, dass ein gut gedämpftes Paar Laufschuhe ein muss sind.

Waldboden | Trail

Hast Du einen Wald vor der Tür? Dann kannst Du dich Glücklich schätzen. Zur Schulung deiner intramuskulären Koordination ist Waldboden ideal. Gleichzeitig wird das Laufen nicht Langweilig.

Doch Vorsicht vor verwurzelte Wege, hier steigt die Umknickgefahr stark an.

Tartanbahn

Tartanbahnen sind Kunstoffbahnen, die von Weichheitsgrad dem Waldboden ähnelt. Tartanbahnen befinden sich meist auf Sportplätzen.

Langstreckenläufe können hier ziemlich langweilig werden, da man sich im Kreis bewegt. Oft wird hier Intervall-Laufen genutzt. Durch die Flutlichter hat man sogar bis in die späten Abendstunden noch die Möglichkeit auf eine Laufeinheit.

Letzte Aktualisierung am 22.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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